Depotspritze

DEPOTSPRITZE

3 MONATE VERHÜTUNGSSICHERHEIT.

EINE VIERTELJÄHRLICHE ROUTINE

Die Depotspritze ist ein Gestagenpräparat. Sie wird in der Regel von der Frauenärztin/vom Frauenarzt verabreicht und bietet 3 Monate lang Schutz vor einer Schwangerschaft. Je nach Präparat wird sie in den Po- oder Oberarmmuskel oder subkutan in den Oberschenkel oder Bauch injiziert. Aus dem „Depot“ wird das Gestagen über den Zeitraum von 3 Monaten langsam ins Blut abgegeben, d. h., sie wirkt im gesamten Körper und unterdrückt die körpereigene Hormonproduktion.

Das Gestagen verhindert den Eisprung – zusätzlich sorgt es für eine verdickte Konsistenz des Schleims im Gebärmutterhals. Samenzellen werden so am Eindringen in die Gebärmutter gehindert. Außerdem wird die Schleimhaut der Gebärmutter nur vermindert aufgebaut. Nach dem Absetzen der Depotspritze kann es bis zu einem Jahr dauern, wieder fruchtbar zu sein. Daher wird die Depotspritze nicht für Frauen empfohlen, die schon bald schwanger werden wollen.

Depotspritze

ALLGEMEINE MERKMALE

HORMONE

Ja. Die Depotspritze ist östrogenfrei, enthält aber ein Gestagen, das nach der Injektion aus dem Depot in den gesamten Körper freigesetzt wird. Der Eisprung und der natürliche Hormonzyklus werden unterdrückt.

ANWENDUNG

Die Depotspritze muss alle 3 Monate in der Regel von deinem Frauenarzt/deiner Frauenärztin verabreicht werden.

MONATSBLUTUNG

Die Depotspritze kann zu unregelmäßigen, schwächeren oder stärkeren und ausbleibenden Blutungen führen.

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WISSENSWERTES

3

Monate ist die Depotspritze wirksam.

>2
JAHRE

Die Knochendichte kann nach zweijährigem oder längerem Gebrauch abnehmen.

BIS ZU
1 JAHR

kann es dauern, bis die Fruchtbarkeit wieder auf ihr normales Niveau zurückkehrt.

  • Schützt 3 Monate vor einer ungewollten Schwangerschaft.
  • Die nächste Injektion muss pünktlich erfolgen, damit sie ununterbrochen und mit hoher Wirksamkeit vor einer ungewollten Schwangerschaft schützt.
  • Die Depotspritze ist ein Gestagenpräparat, welches im Gegensatz zu Implantat und Gestagenpille deutlich höher dosiert ist.
  • Einige Frauen haben Kopfschmerzen und Stimmungsschwankungen sowie Juckreiz und Rötung an der Einstichstelle.
  • Schützt nicht vor HIV/AIDS und anderen sexuell übertragbaren Infektionen (STIs).

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Dein Diaphragma muss deinen Muttermund vollständig bedecken, damit es richtig schützt. Falls du den Eindruck hast, dass dein Diaphragma nicht richtig sitzt, kontaktiere deine Frauenärztin/deinen Frauenarzt. Von ihr/ihm wirst du zur richtigen Einführung beraten. In der Zwischenzeit wäre es ratsam, eine alternative Verhütungsmethode, wie z.B. ein Kondom, zu nutzen.

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